Im Wein liegt Wahrheit. Drum lasst uns trinken, damit wir sie ertragen können.
(unbekannt)
WEINKUNDE
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Wein (entlehnt über provinzlateinisch vino aus lat. vinum) ist ein alkoholisches
Getränk aus dem Saft vergorener Weinbeeren. Die Beerenfrüchte wachsen in
traubenartigen Rispen an einer Weinrebe. Diese stammen meist von der europäischen
Weinrebe Vitis vinifera, einer nicht reblausresistenten Rebenart, die deshalb
meist auf resistente amerikanische Unterlagen (Wurzeln) der Arten Vitis riparia,
Vitis labrusca, Vitis rupestris, Vitis berlandieri oder der asiatischen Vitis
amurensis aufgepfropft wird. Die natürlichen Inhaltsstoffe der Beeren der
Weinrebe ermöglichen im Gegensatz zu anderen Früchten eine alkoholische Gärung
ohne Zusatz von Zucker, Säure, Enzymen oder anderen Stoffen. Obwohl ein
gesundheitsfördernder Einfluss von mäßigem Weinkonsum noch nicht eindeutig
bewiesen ist, mehrten sich dafür die Anzeichen in zahlreichen Studien.
Das Weinaroma setzt sich nach derzeitigen Erkenntnissen aus fast 1000
verschiedenen Komponenten zusammen. Während ein Teil der geschmacksbildenden
Stoffe dem Anbaugebiet und der Rebsorte geschuldet sind, werden andere Aromen
erst durch die Beerenverarbeitung, die Gärung, den Ausbau und die Lagerung des
fertigen Weins gebildet.
Die Geschichte des Weins lässt sich über fast 8000 Jahre zurückverfolgen. Das
Getränk spielte seit jeher eine bedeutende Rolle im Alltagsleben und in der
Religion.
Die häufigsten Weine sind Rot- und Weißweine sowie Roséweine.
Quelle: www.Wikipedia.de
BRANDEWEIN
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Weinbrand (nach mittelhochdeutsch: gebranter win, seit dem 16. Jahrhundert in
Formen, wie brandtenwin, brentenwein, brantewein, etc.) gehört zu den ältesten
Spirituosen der Welt. Vermutlich wurden bereits seit 1000 n. Chr. im Gebiet der
heutigen Türkei hochprozentig alkoholische Getränke aus Wein gebrannt.In Europa
verbreitete sich Weinbrand im Hochmittelalter und wurde zunächst vor allem zu
medizinischen Zwecken genutzt. Über das mittelniederdeutsche brandewin entstand
der englische Begriff brandy wine. Dieser zu „Brandy“ verkürzte Name wird in
vielen europäischen Ländern, wie England, Italien und Spanien, aber auch
international benutzt. Bis in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts herrschte in
Deutschland jedoch die französische Bezeichnung Cognac vor.
Bei Branntwein handelt es sich heute hingegen meist nicht um Destillate aus Wein,
sondern aus einer Vielzahl zucker- und stärkehaltiger Ausgangsprodukte, wie Obst,
Getreide, Kartoffeln, etc. (Siehe auch: Agraralkohol.) Im deutschen Sprachraum
stellt Branntwein spätestens seit dem 19. Jahrhundert eher den (vor allem
steuerrechtlichen) Überbegriff für alle Spirituosen dar.
Quelle: www.Wikipedia.de
MOST
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Als Most (lat. mustum) wird allgemein durch Keltern (Pressen) gewonnener
Fruchtsaft bezeichnet. Most wird je nach verwendeten Früchten unterschieden, zum
Beispiel Traubenmost (z. B. als Vorstufe zum Wein) oder Apfelmost.
In Bayern, Baden-Württemberg sowie in Oberösterreich (dort auch als „Landessäure“
bezeichnet) wird traditionell der Most meist aus den so genannten Mostbirnen mit
einer Beimengung von Äpfeln, teils auch von Quitten und den Früchten des
Speierlingbaumes gekeltert und vergoren. Er kann jedoch auch nur aus Äpfeln oder
Birnen bestehen (Apfel- oder Birnenwein). Unter Süßmost versteht man den frisch
gepressten, unvergorenen Apfel- oder Birnensaft.
Quelle: www.Wikipedia.de
FEDERWEIßER
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Der Federweiße bzw. in Österreich Sturm ist die meistgetrunkene Variante des
Neuen Weins. Es handelt sich um aus weißen Rebsorten gepressten Traubenmost, der
gerade begonnen hat zu gären. Grundsätzlich werden als Federweißer alle
Zwischenstufen vom Traubenmost bis zum fast durchgegorenen Weißwein bezeichnet,
das nachfolgende Stadium nennt man Jungwein.
Abweichend vom übrigen deutschen Sprachraum wird der Begriff in der Schweiz
Federweisser geschrieben und in anderer Bedeutung verwendet. Er steht dort für
Weißwein aus roten Trauben (Blanc de Noirs), der nach deutschem Weinrecht wie ein
Roséwein behandelt wird.
Quelle: www.Wikipedia.de
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